Tja. Städtische Vermietung geht anders. Schon beim Anruf vorher mussten wir erfahren, dass eine Anreise nach 21 Uhr definitiv undenkbar ist, weil das Schlafenszeit ist. Und dass natürlich der Schlüssel keinesfalls irgendwo deponiert werden kann. Und dass es auch keinen Zahlentresor gibt. Das gleiche dann noch mal, als wir um kurz nach elf eintrafen...
Die Wohnung selbst ist blitzblank, es ist alles da, was man braucht, bis zur Mikrowelle - bis auf eine Spülmaschine. Omas Möbel stehen noch drin, einschließlich Blumenbänkchen im Schlafzimmer. Wer es besonders mag, findet Großvaters Taschenuhr aus dem 19. Jhdt. im Wohnzimmer an der Wand, sicherlich sehr wertvoll; ebenso wie Großmutters Silberbesteck...
Wir werden nächstes Mal ein Hotel nehmen.